Balkonsichtschutz und Balkonumrandung

 

Stadtbummel am Sonntag

Wer sich schon einmal an einem Sonntag in die Stadt begeben hat, der hat eine gute Gelegenheit, die innerstädtische Architektur zu bewundern. Er wird von keinem Kaufwütigen umgerannt oder von den gestressten Werktätigen angerempelt.

So ein Spaziergang in aller Ruhe und Gemütlichkeit bietet Entspannung pur und eine neue Perspektive auf alt bekannte Fassaden. Wenn man nicht von anderen Reizen abgelenkt wird, tritt die Gestaltung der Häuserzeilen erst richtig zu Tage. Ein Mix aus unterschiedlichen Baustilen gestalten so eine Stadtansicht zu einer sehr abwechslungsreichen Sache und bietet ein gutes Fotomotiv. Gerade alte Stadtvillen im Jugendstil oder der Bauhauszeit haben ihren eigenen Reiz. Jugendstilvillen zeichnen sich durch ihre Verspieltheit aus. Das Tor aus Edelstahl oder anderem Eisen ist verschnörkelt und kann mit den Initialen des Errichters versehen sein. Der Balkonsichtschutz ist meist aus Holz oder einem Stoff von www.raumtextilien-shop.net und spiegelt die Weichheit wieder. Überhaupt wirkt so eine Balkonumrandung aus Markisenstoff an einem solchen Haus ganz anders. Die angesprochenen Initialien wirken, weil der Kontrast stärker und die Konturen vor dem Stoff einfach schärfer sind, noch viel würdevoller. Wenn die Balkonumrandung richtig eingesetzt wird, ist sie neben Balkon Sichtschutz somit auch ein Element, dass die ursprüngliche Gestaltungsidee, die in solchen Häusern steckt, unterstreicht. Stehen Balkonumrandungen im modernen Wohnungsbau oft für sich und sind ein bewusster Kontrast zur Fassade, sollten sie gerade bei älteren Gebäuden genau das Gegenteil tun und erreichen.

Konträr zum Jugendstil steht das Wesen des Bauhauses. Kubische Gebäude, in denen sich klare Formen in den Fenstern, Türen und der Balkonumrandung zeigen, zum Beispiel häufig aus Edelstahl, repräsentieren eine ganze Epoche. Ein Balkonsichtschutz aus einem Onlineshop oder aus Holz würde die Optik stören. Nüchterne und sachliche Materialien, wie beispielsweise Glas, Stahl oder Beton kommen zum Einsatz.



Unser Haus soll schöner werden

Mein Mann und ich wohnen schon seit knapp zehn Jahren in dem Haus meiner Eltern. Die bewohnen die erste Etage und wir haben es uns im ersten Stock und im Dachgeschoss ganz gemütlich gemacht. Das Haus hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Es wurde ungefähr Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut.

Damals war so ein Bauvorhaben eine schwierige und komplexe Angelegenheit, denn wer Bauen wollte, konnte nicht einfach in einen Baumarkt marschieren oder die benötigten Gewerke anfordern. Baumaterial war knapp und Handwerker teuer. Viele haben ihr Heim selbstverständlich mit den eigenen Händen aufgebaut. Dass das eine ehrenwerte Leistung ist, keine Frage! Aber die ein oder andere Ungenauigkeit konnte nicht vermieden werden.
Wir haben nach und nach begonnen, das Haus grundlegend zu sanieren. Beim Wohnzimmer meiner Eltern stellten sich heraus, dass zwischen den gegenüberliegenden Wänden ein Gefälle von fünf Zentimetern besteht. Und wir haben uns immer gewundert, warum die Zierleisten für das Parkett von der Wand abstehen, bis sich herausstellte, dass die Wände in sich gebogen sind.

Mit dem Balkon mussten wir beginnen, denn dort lösten sich nach dem strengen Winter die Platten und wir hatten Angst, eines Tages eine Fliese abzubekommen. Der Balkon ist ein echtes Highlight geworden. Wir haben ihn mit Holz ausgelegt und auch einen Balkonsichtschutz aus Holz montiert, die Balkonumrandung ist aus Edelstahl und der Kontrast zwischen dem warmen Holz und kühlem Edelstahl wirkt edel, aber nicht unterkühlt! Das besondere Highlight ist dann noch das neue Plissee an der Balkontür - Sichtschutz an Tür und Balkon selbst bilden nun eine einzigartige Symbios.

© 2024 | balkonsichtschutz-balkonumrandung.de | Impressum